Projektpartner
United States Holocaust Memorial Museum, Österreichisches Filmmuseum und Ludwig Boltzmann Institut für Geschichte und Gesellschaft (2019 transformiert in Ludwig Boltzmann Institute for Digital History) haben sich zusammengetan, um einzigartige Filmdokumente der nationalsozialistischen Ära in Österreich zu digitalisieren und zu erschließen.
United States Holocaust Memorial Museum
Als lebendiges Mahnmal des Holocaust inspiriert das United States Holocaust Memorial Museum Menschen weltweit, sich gegen Hass zu stellen, Völkermord zu verhindern und menschliches Leben zu würdigen. Das Museum befasst sich als zentrale staatliche Institution der Vereinigten Staaten mit der Erforschung und Interpretation des Holocaust und dient gleichzeitig als nationale Gedenkstätte für die Millionen von Menschen, die im Zuge des Holocaust ermordet wurden. 1980 in einem einstimmigen Votum des Kongresses ins Leben gerufen, öffnete das Museum 1993 seine Tore für die Öffentlichkeit. Ausgehend von seinem Standort nahe der National Mall in Washington D.C. führt das Museum auch weltweit Bildungsprogramme durch, möglich gemacht durch großzügige private Spenden.
Sammlungsbestände des Museums
Eine der zentralen Aufgaben des Museums ist die Sammlung, Bewahrung und öffentliche Freigabe historischer Dokumente des Holocaust. Dieser Auftrag ist ein Wettlauf gegen die Zeit, schriftliches und mündliches Zeugnis muss erhalten werden, bevor es zu spat ist. Die Sammlungen des Museums umfassen:
| Kunst- und Alltagsgegenstände: 17.825 Objekte, durchschnittlich zehn bis zwölf wöchentliche Neuzugänge | Archiv: 205 Millionen Seiten Dokumente, betreffend mehr als 17 Million Opfer | Fotoarchiv: 88.420 Photographien und Abbildungen, 27.550 davon einsehbar auf der Website des Museums |
| Meed Survivors Registry: Verzeichnis von 206.212 Überlebenden und deren Verwandten, anderen Opfern und Veteranen des zweiten Weltkriegs | Bibliothek: Über 96.800 Publikationen in 57 Sprachen | Oral History: 13.100 Interviews und Zugang zu weiteren 52,000 Interviews des USC Shoah Foundation Institute. |
Das Steven Spielberg Film and Video Archive des Museums stellt mit seinen über 1.045 Stunden Filmmaterial eine der weltweit umfangreichsten audiovisuellen Sammlungen dar, die zum Themenkomplex Holocaust und zweiter Weltkrieg existieren. Als Fundgrube von unschätzbarem Wert für Forschung und Öffentlichkeit besteht die Aufgabe dieses Archives im Erwerb, der Bewahrung und der Dokumentation von Bildmaterial in den Vereinigten Staaten und in aller Welt. Weitere Informationen über das Archiv und abrufbares Filmmaterial der Sammlung finden Sie auf www.ushmm.org/online/film.
Österreichisches Filmmuseum
Das vom ÖFM gezielt geförderte Bewusstsein der technisch-materiellen Grundlagen des historischen Mediums Film und der Filmprojektion hat eine begründete Skepsis gegenüber Derivaten und Faksimiles (analogen und digitalen Videotransfers) von Filmen zur Folge. Mit dem Projekt „Ephemere Filme“ unternimmt das ÖFM den Versuch, die Rahmenbedingungen für einen historisch-kritischen Transfer analoger Filme in ein digitales Medium zu definieren.
Ludwig Boltzmann Institut für Geschichte und Gesellschaft (2019 transformiert in Ludwig Boltzmann Institute for Digital History)
United States Holocaust Memorial Museum
Als lebendiges Mahnmal des Holocaust inspiriert das United States Holocaust Memorial Museum Menschen weltweit, sich gegen Hass zu stellen, Völkermord zu verhindern und menschliches Leben zu würdigen. Das Museum befasst sich als zentrale staatliche Institution der Vereinigten Staaten mit der Erforschung und Interpretation des Holocaust und dient gleichzeitig als nationale Gedenkstätte für die Millionen von Menschen, die im Zuge des Holocaust ermordet wurden. 1980 in einem einstimmigen Votum des Kongresses ins Leben gerufen, öffnete das Museum 1993 seine Tore für die Öffentlichkeit. Ausgehend von seinem Standort nahe der National Mall in Washington D.C. führt das Museum auch weltweit Bildungsprogramme durch, möglich gemacht durch großzügige private Spenden.
Sammlungsbestände des Museums
Eine der zentralen Aufgaben des Museums ist die Sammlung, Bewahrung und öffentliche Freigabe historischer Dokumente des Holocaust. Dieser Auftrag ist ein Wettlauf gegen die Zeit, schriftliches und mündliches Zeugnis muss erhalten werden, bevor es zu spat ist. Die Sammlungen des Museums umfassen:
| Kunst- und Alltagsgegenstände: 17.825 Objekte, durchschnittlich zehn bis zwölf wöchentliche Neuzugänge | Archiv: 205 Millionen Seiten Dokumente, betreffend mehr als 17 Million Opfer | Fotoarchiv: 88.420 Photographien und Abbildungen, 27.550 davon einsehbar auf der Website des Museums |
| Meed Survivors Registry: Verzeichnis von 206.212 Überlebenden und deren Verwandten, anderen Opfern und Veteranen des zweiten Weltkriegs | Bibliothek: Über 96.800 Publikationen in 57 Sprachen | Oral History: 13.100 Interviews und Zugang zu weiteren 52,000 Interviews des USC Shoah Foundation Institute. |
Das Steven Spielberg Film and Video Archive des Museums stellt mit seinen über 1.045 Stunden Filmmaterial eine der weltweit umfangreichsten audiovisuellen Sammlungen dar, die zum Themenkomplex Holocaust und zweiter Weltkrieg existieren. Als Fundgrube von unschätzbarem Wert für Forschung und Öffentlichkeit besteht die Aufgabe dieses Archives im Erwerb, der Bewahrung und der Dokumentation von Bildmaterial in den Vereinigten Staaten und in aller Welt. Weitere Informationen über das Archiv und abrufbares Filmmaterial der Sammlung finden Sie auf www.ushmm.org/online/film..
Österreichisches Filmmuseum
Das vom ÖFM gezielt geförderte Bewusstsein der technisch-materiellen Grundlagen des historischen Mediums Film und der Filmprojektion hat eine begründete Skepsis gegenüber Derivaten und Faksimiles (analogen und digitalen Videotransfers) von Filmen zur Folge. Mit dem Projekt „Ephemere Filme“ unternimmt das ÖFM den Versuch, die Rahmenbedingungen für einen historisch-kritischen Transfer analoger Filme in ein digitales Medium zu definieren.
Ludwig Boltzmann Institut für Geschichte und Gesellschaft (2019 transformiert in Ludwig Boltzmann Institute for Digital History)









